Mein Name ist Corinna Dammann. Im Jahr 2000 bekam ich meinen ersten Australian Shepherd und verliebte mich sofort in diese intelligente, anspruchsvolle Hunderasse. Leider verstarb meine Hündin plötzlich im Jahr 2007, und zunächst wollte ich keinen Hund mehr. Heute kann ich darüber nur lächeln.
2009 zog Jonny bei mir ein, und wir trainierten intensiv zusammen. Ein Jahr später kam Tex dazu, und mit ihm wuchs in mir der Wunsch, noch mehr über Hunde zu erfahren. Schließlich beschloss ich, mich tiefgehender mit ihrem Verhalten und Training zu beschäftigen. Mein Wissensdurst wuchs stetig, und ich tauchte immer tiefer in die Welt der Hundeerziehung und -psychologie ein.
Heute lebe ich mit drei Australian Shepherds und einem Australian Koolie zusammen. Neben meiner Leidenschaft für Hunde bin ich vierfache Mutter und habe früher als Krankenschwester auf der Intensivstation gearbeitet – eine Erfahrung, die mich gelehrt hat, Verantwortung zu übernehmen, Ruhe zu bewahren und auch in herausfordernden Situationen einen klaren Kopf zu behalten.
2025
2024
2023
2022
2021
2020
Und weitere:
Modul 1: Belohnungspunkte und Verstärker
Modul 2: Trainingssysteme 1
Modul 3: Trainingssysteme 2
Modul 4: Trainingskriterien
Modul 5: Signale und Signaldiskriminierung
Modul 6: Signalkontrolle
Modul 7: Verhalten verdichten und Dokumentation
Modul 8: Training planen
Modul 9: Verhaltensketten
Modul 10: Diskriminierungsaufgaben
Seit ich im Jahr 2000 meinen ersten Australian Shepherd bei mir aufgenommen habe, hat mich die Begeisterung für Hütehunde nicht mehr losgelassen. Schon früh wurde mir klar, wie unterschiedlich ihre Bedürfnisse interpretiert werden – von der ständigen Auslastung bis zur Forderung nach absoluter Ruhe. Für mich liegt der Schlüssel in der Balance: Ich zeige meinen Hunden, wie sie eine Balance zwischen Aktivität und Entspannung finden können.
Nach meiner Ausbildung zur Hundeerzieherin und Verhaltensberaterin (IHK/BHV) 2013 habe ich mich gezielt auf das Training von Hütehunden spezialisiert. Seither durfte ich etwa 2500 Hütehunde verschiedener Rassen und Mischungen trainieren. Immer wieder begegnete mir das Missverständnis, Hütehunde seien vor allem „funktionierende Befehlsempfänger“. Dabei steckt so viel mehr in ihnen. Ihre Intelligenz verdient Raum zur Entfaltung – nicht nur im Rahmen von Sport oder Spiel.
Aus dieser Überzeugung heraus habe ich mein eigenes „intelligenzbasiertes Training“ entwickelt. Dieses Training bietet eine neue Form der Zusammenarbeit und fördert die natürlichen Fähigkeiten dieser intelligenten Rassen – für ein harmonisches Miteinander von Mensch und Hund.
Mein Motto: Miteinander statt Gegeneinander.
Ein zentrales Anliegen von mir ist die Unterstützung von Hunden mit Epilepsie – unabhängig davon, ob die Erkrankung angeboren oder im Laufe des Lebens erworben wurde. Mein Fokus liegt dabei auf Verhaltensberatung, alltagstauglichem Training und begleitender Ernährung.
Crumble ist bereits mein zweiter Hund mit angeborener Epilepsie – eine Erkrankung, die leider immer häufiger auftritt, insbesondere bei Australian Shepherds. Seit mein erster Epilepsiehund 2010 in mein Leben kam, habe ich mich intensiv mit dem Thema beschäftigt, zahlreiche Weiterbildungen absolviert und viel praktische Erfahrung gesammelt.
Die Unsicherheiten im Umgang mit Krampfanfällen, Verhaltensveränderungen und Medikamentennebenwirkungen kenne ich nur zu gut. Vor allem mit Crumble durchlebe ich viele Höhen und Tiefen – und habe gelernt, jeden Tag neu zu bewerten, was möglich ist, und das anzunehmen, was gerade ist.
Diese persönliche Erfahrung verbinde ich mit fachlicher Kompetenz – um andere Halter:innen auf ihrem Weg zu unterstützen. Denn: Epilepsie bedeutet nicht das Ende, sondern den Beginn eines neuen Miteinanders.
Australian Koolie
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Australian Shepherd
*2018
Australian Shepherd
*2015
Australian Shepherd
*2013
Australian Shepherd
2009-2023
Australian Shepherd
2010-2014
Australian Shepherd
2000-2007